An der Mordseeküste…
…am tödlichen Strand, sind die Leichen im Wasser und selten an Land.
In Anlehnung an den Gassen-Schlager von Klaus & Klaus hat sich der Krimiclub dem Thema "mörderische Küste" angenommen.
Was fasziniert so an Küsten und Stränden? Ist es weil diese eine natürliche Grenze darstellt? Oder der Bezug zum Wasser und all den Abenteuern welche damit verbunden sind? Jedenfalls scheint das Thema bei Krimiautoren sehr beliebt zu sein. Die Recherche nach Büchern gestaltete sich einfach und es gibt zahlreiche Krimis welche am Strand oder in Buchten spielen.
Der Schlagertitel von Klaus & Klaus wurde tatsächlich von Lotte Minck für ihr Buch übernommen (An der Mordseeküste, Folge 3 der Loretta-Luchs-Serie). Die Küste hat es auch zahlreichen anderen deutschsprachigen Autorinnen und Autoren angetan. Angefangen von Eva Almstädt mit ihrer Serie über Kommissarin Pia Korittki, welche in Lübeck ermittelt, über die Martin-Trevisan-Serie von Ulrich Hefner, bis hin zu Klaus-Peter Wolf mit seiner Ostrieslandserie um Kommissarin Ann-Kathrin-Klaasen.
Küsten gibt es auf der ganzen Welt und so findet man zum Thema auch Krimis welche an den Traumstränden der Weltmeere spielen. So zum Beispiel der Klassiker von Ross Macdonald "Die Küste der Barbaren" welcher in Malibu spielt. Oder ein weiterer Klassiker von Arthur W. Upfield "Der Kopf im Netz" welcher an der Küste Australiens spielt.
Natürlich darf auch die englische Küste und französische Küste nicht fehlen. Julie Wassmer mit ihrer Serie um Pearl Nolan und Jean-Luc Bannalecs Inspektor Dupin seinen hier als Beispiele genannt.
Auch der schwedische Krimiklassiker "Kim Novak badete nie im See von Genezareth" von Håkan Nesser spielt am Ufer eines Sees. Nessers Roman überzeugt nicht zuletzt durch die eindrückliche Beschreibung der Uferlandschaft des Sees Genezareth.
Weiteres zum Thema auf der Krimiclub – Webseite: Krimis auf, im oder am Wasser