Ross Macdonald - Die Küste der Barbaren
Privatdetektiv Lew Archer wird an den noblen Chanel Club in Malibu gerufen. Der Manager des Clubs Mr. Besset fühlt sich bedroht. Ein junger Mann lauert ihm seit längerer Zeit auf. Bald schon kann Archer diesen Mann stellen. Es handelt sich um George Bell, der Mann von Hester Campell Bell. Hester gab im noblen Strandclub, wo sich die Hollywood- Schönheiten tummeln, Schwimm- und Turmspringunterricht. George hat sie als vermisst gemeldet, und vermutet Besset verstecke sie bei sich im Club. Archer kann die beiden Streithähne beruhigen und macht sich auf die Suche nach Hester.
Dabei stösst er auf einen ungelösten Mordfall, als Hesters Turmspringpartnerin Gabrielle Torres erschossen am Strand aufgefunden wurde.
Nach und nach öffnen sich Archer Abgründe menschlicher Begehrlichkeiten und Leidenschaften.
Ross MacDonald Klassiker spielt in den 60er Jahren. Archer ist der Urtyp eines Privatdetektivs. Unermüdlich wühlt er im Dreck, steckt seine Nase überall rein und holt sich auch mal eine blutige Nase. Ganz ohne moderne Hilfsmittel wie Computer und Handy fragt er sich durch die Reihen, und gerät auch mal an den Falschen. Bald zerbröselt die schöne Hollywood Fassade und die ungeschminkte Wahrheit kommt zum Vorschein. Wahrlich eine Küste der Barbaren