Verlassen, Bd.4

Eva Björn AEgisdottir, Verlag Kiepenheuer & Witsch, 2024

Eine schwerreiche isländische Familie trifft sich in einem abgelegenen Hotel in den Lavafeldern zu einem Familienfest. Zunächst sieht alles nach einer gelungenen Feier aus. Doch als plötzlich jemand verschwindet, wird klar, dass in dieser Familie längst nicht alles Gold ist, was glänzt, und jeder und jede ist plötzlich verdächtig. 

Der reiche und mächtige Snæberg-Clan trifft sich zu einem Familienfest in einem futuristischen Hotel inmitten der Lavafelder Westislands. Petra Snæberg, eine erfolgreiche Innenarchitektin, macht sich Sorgen um ihre Tochter Lea, deren Social-Media-Präsenz die falschen Follower angesprochen hat. Tryggvi, der Aussenseiter der Familie, gibt sich grosse Mühe, dem Alkohol aus dem Weg zu gehen, weil er genau weiss, was sonst passieren kann.

Die Hotelangestellte Irma ist aufgeregt, dass sie diese berühmte Familie im Hotel betreuen kann. Doch im Verlauf des Wochenendes verschlechtert sich das Wetter immer mehr, ein Schneesturm zieht auf, und der Alkohol fliesst in Strömen. Plötzlich verschwindet einer der Gäste, und es verdichten sich die Anzeichen, dass sich draussen auf dem Hotelgelände jemand herumtreibt. 

Mit meisterhaft aufgebauter Spannung versetzt uns Eva Björg Ægisdóttir in eine abgelegene, eisige Welt, in der man niemandem trauen kann. Schicht um Schicht werden die dunklen Geheimnisse und die schmerzliche Vergangenheit der Familie Snæberg freigelegt, bis die schockierende Wahrheit ans Licht kommt.

Alle Fälle der Krimi-Reihe »Mörderisches Island«:

  1. Verschwiegen
  2. Verlogen
  3. Verborgen
  4. Verlassen

Kommentar Esther: Die manchmal spröde Art und auch die andere Lebensweise machen mir bei diesen Krimis Spaß. Ich verstehe, dass sie so populär sind.
Hier ermitteln die junge Saevar, die aus Rajkavik in ihre alte Heimat zurückgekehrt ist und Hördur.
Sympathisches Paar, das sich auch im Privaten findet. Ich mag diese Reihe. Die Autorin hat auch noch andere Reihen geschrieben die ich nicht kenne

Kommentar Kurt: Diese Autorin versteht es, dem Leser das isländische “Wesen” zu erklären und der Ausgang der Geschichten behält die Spannung bis zum Schluss.


Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

 

 

Viel Vergnügen beim Stöbern !