Eiseskälte

Arnaldur Indridason, Verlag Bastei Lübbe, 2014

Eiseskälte

Ohne Abschied zu nehmen, ist Kommissar Erlendur in die Ostfjorde gereist, dorthin, wo er seine Kindheit verbracht und seinen kleinen Bruder im Schneesturm verloren hat. Jahrzehnte zuvor hatten sich in dieser Gegend dramatische Szenen abgespielt: Ein Trupp englischer Soldaten geriet auf einem Höhenpfad in ein tödliches Unwetter. In derselben Nacht verschwand eine junge Frau, deren Leiche aber nie gefunden wurde. Das Schicksal dieser Frau zieht Erlendur in seinen Bann: Er will unbedingt herausfinden, was sich damals zugetragen hat - so schmerzlich es für ihn auch sein mag, Ereignisse aus dieser Zeit ans Licht zu bringen ...

»Der beste Indriðason, den es je gab!« Kölner Stadt-Anzeiger

 

Kommentar Ursula: Die Geschichte ist sehr "schuldbeladen", die Menschen schleppen sich durchs Leben, so ist auch das Tempo. Der Ermittler Erlendur bekommt zwar Antworten auf seine Fragen, alles verjährte cold-cases - und dann weiss man am Ende nicht, ob er stirbt oder halluziniert.

 

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