Sebastian Fitzek - Das Joshua Profil / Max Rhode - Die Blutschule

Sebastian Fitzek

Die erfolgreichsten Tage des Thrillerautors Max Rhode sind längst Vergangenheit. Immer noch zehrt er vom Erfolg seines Erstlingsromans „Die Blutschule“. Nicht nur seine Erfolgslosigkeit der neuen Romane macht ihm zu schaffen, auch seine Frau Kim hat eine Affäre. Völlig überraschend kommt für ihn die Nachricht, dass die leiblichen Eltern seiner Adoptivtochter Jola, sie wieder in ihre Obhut nehmen wollen. Als die Vormundschaftsbehörde bei ihm zu Hause auftaucht, und Jola umgehend mitnehmen wollen, flieht Max. Genau das hat ein Computerprogramm bereits voraus gesehen. Max ist von nun an fremden Mächten ausgeliefert. Doch auch Programme können sich irren. Identitätsdiebstahl, Manipulation durch das Internet, Ausgeliefert sein an fremde Mächte sind keine neuen Themen in der Thriller-Welt. Fitzek zieht das Thema weiter, bis hin zur präventiven Verbrecherbekämpfung. Auch dies, ist spätestens seit Minority Report mit Tom Cruise kein unbekanntes Thema, und zwischenzeitlich gar Realität. Fitzeks Roman bewegt sich also auf bekannten Pfaden. Ergänzend kommt ein Roman im Roman hinzu. „Die Blutschule“ ist unter Fitzeks Pseudonym Max Rhode, also der Hauptfigur, parallel zum „Das Joshua Profil“ erschienen. Leider häufen sich jedoch die Zufälligkeiten, beide Romane sind jedoch gute Unterhaltung.

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