Alan Bradley – Flavia De Luce: Schlussakkord für einen Mord
Flavia hat ihre Nase wieder mal überall und entdeckt in einer alten Kirchengruft eine doch recht frische Leiche. Aus dem Grab des Kirchenheiligen von Bishop’s Lacey blickt ihr der ermordete Kirchenorganist hinter einer grotesken Gasmaske entgegen. Demzufolge ist Mr. Collicutt nicht einfach verschwunden und wer hat ihn wohl an diesem heiligen Ort versteckt?
Der Fall kommt gerade recht für Flavia de Luce, die ja bekanntlich gerne in anderer Leute Angelegenheiten schnüffelt. Wie immer macht sie sich mit ihrer Leidenschaft für Chemie hinter den Fall aber natürlich auch mit ihrem Vorwitz, Interesse und Freude an der Mithilfe bei der Polizeiarbeit. Im Nu klärt sie den Fall auf.
Herrlich dieser Schreibstil von Bradley und mit viel Schmunzelfaktor. Flavia de Luce ist sowas wie „Little Miss Marple“. Für Flavia Fans ein Muss, für „Neuleser“ ein Genuss! Und der Cliffhanger am Schluss lässt schon auf den nächsten Band hoffen.
„Schlussakkord für einen Mord“ ist der fünfte Fall mit Flavia de Luce.