Lost in Fuseta
Gil Ribeiro, Kiepenheuer & Witsch, 2018
Der erste Fall für Leander Lost, den neuen Ermittler-Star in der Krimi-Landschaft.
Das Septemberlicht an der Algarve ist von betörender Schönheit. Am Flughafen von Faro nehmen Sub-Inspektorin Rosado und ihr Kollege Esteves einen schlaksigen Kerl in schwarzem Anzug und mit schmaler Lederkrawatte in Empfang: Leander Lost, Kriminalkommissar aus Hamburg, für ein Jahr in Diensten der Polícia Judiciária. Eine Teambildung der besonderen Art beginnt, als die portugiesischen Sub-Inspektoren feststellen müssen, dass ihr neuer Kollege aus Deutschland nicht nur merkwürdig gekleidet ist, sondern sich auch merkwürdig verhält. Erst langsam kommen sie dem Mörder eines Privatdetektivs auf die Spur, sowie der Tatsache, dass Leander Losts Merkwürdigkeiten dem Asperger-Syndrom geschuldet sind – und dass seine Inselbegabungen äusserst hilfreich sind bei der Lösung des Falls um die schmutzigen Machenschaften eines Wasserversorgers an der Algarve.
Inzwischen ist das Buch originalgetreu verfilmt worden (ARD)
Mit genauem Gespür für Spannung, mit viel Humor, Lokalkolorit und Sinn für psychologische Details hat Gil Ribeiro die Herzen der Krimi-Leser erobert.
»Wer noch nicht in Portugal war, will nach Lektüre dieses Krimis hin: Lost in Fuseta versprüht so viel Lokalkolorit, dass Fernweh vorprogrammiert ist.« ("Börsenblatt")
»Ein unterhaltsamer, witziger, politischer Portugal-Krimi mit überzeugenden Charakteren und schöner Szenerie. Ein vielversprechender Auftakt einer Krimiserie.« ("Buchkultur, Österreich")
»Die Algarve wird zur Kulisse für einen spannenden Krimi mit einem sehr ungewöhnlichen Ermittler.« ("Sächsische Zeitung")